
Wo sind beim SCB die Siegertypen geblieben?
Mittlerweile ist es quasi amtlich: Der SC Bern steckt in der Krise. Der Meister unterliegt einem keineswegs unwiderstehlichen Lausanne 0:5. Es ist die dritte Niederlage in vier Spielen.
Zeit für eine Zwischenbilanz: Alex Chatelain wird mit Zahlen konfrontiert – von minus 14 bis 16123.
Ins Stolpern geraten: Dem Meister (im Bild Vincent Praplan gegen Zugs Jan Kovar) ist die erste Saisonphase misslungen.
(Bild: Christian Pfander)
Minus 14 – der kumulierte Plus-Minus-Wert der SCB-Ausländer. «Die Zahl widerspiegelt die Leistungen der Mannschaft. Aber die Erwartungshaltung gegenüber den Ausländern ist in der Schweiz zu hoch. Es muss und kann nicht jeder ein Mark Arcobello sein. In Bern haben es speziell ausländische Verteidiger schwer, weil den Leuten immer noch Spieler vom Format eines Rexi Ruotsalainen vorschweben.
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Mittlerweile ist es quasi amtlich: Der SC Bern steckt in der Krise. Der Meister unterliegt einem keineswegs unwiderstehlichen Lausanne 0:5. Es ist die dritte Niederlage in vier Spielen.
SCB-Geschäftsführer Marc Lüthi musste sich am Samstag den Fans erklären. Er sagt: «Panik ist immer ein schlechter Ratgeber.»
Der SC Bern verbringt die Meisterschaftspause unter dem Strich. Der Unmut im Umfeld wächst.