
wirtschaft
Wie eine Pensionskasse Geld verbrannt hat
Bei der Sammelstiftung Phoenix gibt es Hinweise auf undurchsichtige Geschäfte. Der Fall zeigt, welche Risiken bei solchen Einrichtungen drohen.
Die Phoenix steckte über eine Tarnfirma Millionen in ein Bauprojekt ihres Gründers. Das verstösst gegen die Transparenzvorschriften.
Hier wurden die Gelder der Pensionskasse investiert: Die Überbauung Thurblick in Lütisburg SG. Foto: Daniel Ammann
Die aargauische Sammelstiftung Phoenix mit Sitz im Kleindöttingen steht im Verdacht, bei Geschäften mit Nahestehenden zu weit gegangen zu sein. Neue Dokumente legen nahe, dass heikle Liegenschaftsgeschäfte über eine Tarnfirma abgewickelt wurden. Seit Jahren beschäftigt Phoenix kantonsübergreifend mehrere Aufsichtsstellen, die eidgenössische Oberaufsicht und die Justiz bis hin zum Bundesgericht.
Erhalten Sie unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte:
Abonnieren Sie jetzt
Bei der Sammelstiftung Phoenix gibt es Hinweise auf undurchsichtige Geschäfte. Der Fall zeigt, welche Risiken bei solchen Einrichtungen drohen.
Gegen Serge Aerne, Gründer der Pensionskasse Phoenix, sind gleich mehrere Gerichtsverfahren hängig.
Kuno Kennel könnte wegen einer Pensionskassen-Affäre bei der Schwyzer Kantonalbank zurückgetreten sein.