
Wie der Thuner Stapi die Stadt plant
In den nächsten Jahren wird sich das Bild der Stadt durch die Ortsplanungsrevision verändern. Wir haben Stadtpräsident Raphael Lanz zu seinen Ideen als oberster Stadtplaner befragt.
In einer Serie schauen wir genauer hin: Was ermöglicht die Ortsplanungsrevision wo? Im Lerchenfeld soll vieles bewahrt werden. Vor allem entlang der Allmendstrasse sind aber höhere Bauten möglich.
Die Allmendstrasse im Lerchenfeld - hier sind mit dem Arealbonus im Zuge der Ortsplanungsrevision höhere Bauten möglich. Foto: Michael Gurtner
Ein völlig neues Lerchenfeld-Quartier? Nein, das ist nicht die Idee der Ortsplanungsrevision (OPR), die zurzeit zur Mitwirkung aufliegt. Also bleibt alles beim Alten? Auch hier lautet die Antwort: Nein. Susanne Szentkuti, Co-Leiterin des Thuner Planungsamts, spricht von einem «klassischen Wohngebiet», das viele Aspekte der OPR exemplarisch vereine.
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In den nächsten Jahren wird sich das Bild der Stadt durch die Ortsplanungsrevision verändern. Wir haben Stadtpräsident Raphael Lanz zu seinen Ideen als oberster Stadtplaner befragt.
Damit die Bauqualität im Dorf nicht abnimmt, soll die Baukommission ein Fachgremium beiziehen können. Das ist der umstrittene Teil der aktuellen Ortsplanungsrevision.
Für das neue Baureglement und den Zonenplan kommunziert die Stadt drei Ansätze: neuorientieren, weiterentwickeln und bewahren. Die Bevölkerung kann sich zu den Plänen äussern.