
leben
Ein Roboter als Freund? Ein Selbstversuch
Künstliche Intelligenzen drängen in den Alltag – aber schaffen sie den Sprung in unsere Seele? Unsere Autorin hat einen Monat lang mit einer App geplaudert.
Sogenannte Robo-Advisors vereinfachen das Investieren, indem sie automatisierte Entscheide fällen.
Zu Hause übers Internet ein paar Fragen beantworten, Geld überweisen, und schon wird das eigene Vermögen mit attraktiver Rendite vermehrt. Das verstehen manche Anleger unter einem Robo-Advisor, was etwa so viel wie Roboter-Berater bedeutet.
Dass Computerprogramme alle Prozesse automatisch ausführen, ist zwar oft noch Wunschdenken. Irreführend ist auch die Bezeichnung «Berater», denn eine individuelle Beratung entfällt bei einem typischen Robo-Advisor weitgehend. Doch da Algorithmen einen Teil der Arbeit übernehmen, wird diese Vermögensverwaltung auch für Kleinanleger interessant. Die Konditionen sind günstiger als bei aktiv verwalteten Fonds. Die Rendite war in den vergangenen Jahren höher als auf dem Bankkonto. Zudem ist die Anlage vergleichsweise sicher, da das Geld meist in diversifizierte Indexfonds angelegt wird. Insofern sind Robo-Advisors also eine taugliche Anlage.
Erhalten Sie unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte:
Abonnieren Sie jetzt