
schweiz
Die Kontrolleure sitzen in der Schweiz
Ein Konzern, der aus der Schweiz heraus operiert, soll in Liberia Bauern vertrieben haben. Was könnte die Konzerninitiative in diesem Fall bewirken?
Wieso sträuben sich die Schweizer Multis derart gegen die Konzerninitiative? Das sagen Roche-Manager.
Warnen vor einer Klage-«Industrie»: Nathalie Stieger und Urs Jaisli. Foto: Kostas Maros
Schweizer Unternehmen sollen auch im Ausland Menschenrechte und Umweltstandards einhalten. Unterstützen Sie diese Forderung?
Urs Jaisli: Natürlich. Bei Roche ist dieser Grundsatz Teil des Verhaltenskodex. Wir haben uns ausdrücklich den Leitlinien der UNO für Wirtschaft und Menschenrechte verpflichtet und setzen sie – so weit uns das möglich ist – aus eigenem Interesse weltweit bei unseren Tochterfirmen und Lieferanten durch.
Erhalten Sie unlimitierten Zugriff auf alle Inhalte:
Abonnieren Sie jetzt
Ein Konzern, der aus der Schweiz heraus operiert, soll in Liberia Bauern vertrieben haben. Was könnte die Konzerninitiative in diesem Fall bewirken?
Der Gegenvorschlag zur Konzerninitiative wurde in einem entscheidenden Punkt abgeschwächt.
Die Initiative für Konzernverantwortung bietet den Opfern von Umweltverbrechen echte Hilfe. Ein Gastbeitrag von Dick Marty.