40 Feuerwehrleute verhindern Waldbrand
Die Feuerwehr Buchsi-Önz musste am Sonntagabend einen Glimmbrand im Wald von Heimenhausen löschen.

Anwohner hätten kurz vor 20.45 Uhr im Wald einen Brandgeruch wahrgenommen, schreibt die Feuerwehr Buchsi-Önz in ihrer Mitteilung. Die Wehr rückte mit 40 Mann, Tanklöschfahrzeug, Pionierfahrzeug, Pick-up sowie einem grossen Wassertank aus, Letzteren hatte sie bei einem lokalen Bauern ausgeliehen.
Die Einsatzkräfte fanden tatsächlich eine Brandstelle rund um einen Baum. Die Flammen konnten sie rasch löschen. Der Untergrund war jedoch heiss und sehr trocken. Daher wurde der Untergrund umgegraben und mit Wasser und Löschmittel richtig gewässert. Gegen Mitternacht konnte die Feuerwehr ihren Einsatzort wieder verlassen.
Keine Untersuchung
Was letztlich zum Brand führte, wird angesichts des geringen Ausmasses nicht untersucht. Es brauche nicht einmal menschliches Fehlverhalten, erklärt Mediensprecher Martin Heinzmann. Möglich sei auch eine natürliche Ursache.
Verbot, trotz Regen
Trotz grosser Waldbrandgefahr infolge von Hitze und Trockenheit seit Ende Juli war der Brand vom Sonntag der erste an Wald und Vegetation für die Feuerwehr Buchsi-Önz seither. Das Gleiche gilt gemäss Mediensprecherin Sarah Wahlen von der Kantonspolizei für die ganze Region Oberaargau und das Emmental.
Obschon es in diesen Tagen geregnet hat, gilt nach wie vor im ganzen Kantonsgebiet ein absolutes Feuerverbot im Wald und in Waldesnähe. Die Verbotszonen erstrecken sich bis auf eine Distanz von 200 Metern zum Wald. Auch ausserhalb dieser Zonen rufen die Regierungsstatthalterämter zu Vorsicht im Umgang mit Feuer auf. Sie überprüfen die Situation laufend.
pd/jr
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