Angeklagter zeigt Reue
Securitas-MordDer mutmassliche Haupttäter des Verbrechens von 1999 bedauert den Tod des Mannes, will ihn aber nicht absichtlich getötet haben.
Elf Jahre nach der Tötung eines Securitas-Wächters in einem Langenthaler Spielsalon steht der mutmassliche Täter jetzt in Aarwangen vor Gericht. Der 43-jährige Kosovare ist grundsätzlich geständig; bei der Vernehmung beim gestrigen Prozessbeginn verwickelte er sich aber in Widersprüche. Der Angeklagte bestritt vor dem Kreisgericht in Aarwangen die Tat nicht und erhielt damit das frühere Geständnis aufrecht. Er bedauerte sein Handeln, doch als ihn der Wachmann habe fassen wollen, statt sich auf den Boden zu legen, sei der Schuss gefallen. Er habe den Securitas-Mann nicht töten wollen. Heute folgen die Plädoyers. Das Urteil wird am Freitag eröffnet. Das Verbrechen geschah am 6.Dezember 1999 nach einem missglückten Raubüberfall auf den Billardspielsalon Little Reno in Langenthal. Auf der Flucht begegneten die beiden Räuber einem Wachmann. Dabei wurde er mit einem Schuss in den Hals umgebracht. sae Seite 6>
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