Auch ein Attentäter-iPhone ist privat
Der Streit zwischen Apple und dem FBI über die Entschlüsselung eines iPhones, das von einem Terroristenpaar benutzt wurde, eskaliert. Jetzt schaltet sich auch der US-Kongress ein.

Apple-Chef Tim Cook stellt sich im Kräftemessen mit der amerikanischen Bundespolizei auf die Hinterbeine. In einer E-Mail an die Mitarbeiter des Apple-Konzerns schliesst Cook aus, der Forderung nach dem Einbau einer «Hintertür» in die Software des iPhones nachzukommen. Apple habe «keine Toleranz und keine Sympathie für Terroristen». Stattdessen gehe es darum, Freiheitsrechte zu schützen. «Auf dem Spiel steht die Datensicherheit von Hunderten Millionen gesetzestreuer Bürger.»