Bergbahn in GrindelwaldAuch Pfingsteggbahn mit Rekordumsatz
Eine weitere Bergbahn verkündet einen Rekordumsatz: Die Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg erwirtschaftete im letzten Jahr über 2,5 Millionen Franken.

An der Generalversammlung der Luftseilbahn Grindelwald-Pfingstegg AG konnten die Anwesenden ein sehr gutes Jahresergebnis zur Kenntnis nehmen. Die Bahn erzielte 2022 einen Jahresgewinn von über 310’000 Franken. Der Umsatz belief sich auf rekordhohe 2,5 Millionen Franken, wie das Unternehmen in einem Communiqué schreibt.
Der Erfolg sei vor allem den zahlreichen Individualtouristen und dem hervorragenden Wetter während der Hochsaisonzeit zu verdanken, steht in der Mitteilung weiter. So verzeichneten die Luftseilbahn, die Fly-Line und die Rodelbahn im Jahr 2022 neue Rekordfrequenzen.
Alle gestellten Anträge wurden einstimmig von den Aktionären genehmigt. Die Teilhaberinnen und Teilhaber nahmen auch zur Kenntnis, dass aufgrund der Einschränkungen im Zusammenhang mit der Erhaltung von Härtefallentschädigungen in diesem Jahr noch keine Dividende ausbezahlt werden kann.
Zusätzlich zur Bestätigung des aktuellen Verwaltungsrates wurden Ursina Feuz und Johann Kaufmann als neue Mitglieder in den Verwaltungsrat gewählt. Veronika Feuz wurde nach 35 Jahren Tätigkeit als Sekretärin des Verwaltungsrats mit bestem Dank für ihre Arbeit verabschiedet.
Auch der Saisonstart war nach Angaben der Firma verheissungsvoll: Die Fly-Line geniesse zunehmende Beliebtheit und Bekanntheit bei den Besucherinnen und Besuchern aus aller Welt. Aufgrund des schlechten Wetters und der lange anhaltenden Lawinengefahr wurde die Rodelbahn indes erst am vergangenen Dienstag in Betrieb genommen.
PD
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