«Dass Presseleute erschossen werden, ist beunruhigend»
Der Schweizer Heinz Walther lebt im von Oppositionellen besetzten Geschäftsviertel Bangkoks, das heute von Regierungstruppen angegriffen worden ist. Er berichtet uns vom Alltag inmitten des Unruhegebietes.
Herr Walther, beschreiben sie uns die momentane Lage in Bangkok? In der Sicherheitszone, wo ich selber lebe, hört man heute Mittwochabend noch vereinzelt Schüsse. Laut Armeeangaben ist aber schon alles vorbei. Die Regierung hat gar versprochen, dass in den nächsten 24 Stunden alles wieder aufgeräumt sein wird. Da habe ich jedoch meine Zweifel.