Russland zieht Truppen aus Georgien zurück
Laut Präsident Dmitri Medwedew will Russland seine Truppen aus den Pufferzonen vor Südossetien und Abchasien abziehen.
Die EU und Frankreich hätten Russland garantiert, dass von Georgien keine neue Gewalt ausgehen werde, sagte der russische Präsident Dmitri Medwedew nach Verhandlungen mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy bei Moskau.
Sarkozy sagte, die EU werde vor dem 1. Oktober 200 Beobachter zur Überwachung der Waffenruhe nach Georgien schicken. Dann wolle Russland den versprochenen Rückzug seiner Truppen aus dem Kerngebiet Georgiens abgeschlossen haben. Nach dem 1. Oktober könnten weitere Beobachter folgen.
Medwedew stellte eine gemeinsam mit Sarkozy getroffene Abmachung für eine Friedenslösung im Südkaukasus vor. Demnach müssten auch die georgischen Truppen bis spätestens 1. Oktober in ihre Kasernen zurückbeordert sein. Zudem seien am 15. Oktober in Genf internationale Gespräche über die Zukunft der von Georgien abtrünnigen Gebiete geplant.
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