Verdächtige im Mordfall Nemzow identifiziert
Russlands Geheimdienst präsentiert erste Ergebnisse: Er hat angeblich Verdächtige identifiziert, die in den Mordfall Nemzow verwickelt sein sollen.
Bei den Ermittlungen im Mordfall an dem Oppositionspolitiker Boris Nemzow hat der russische Geheimdienst FSB erste Tatverdächtige identifiziert. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur Tass. Sie beruft sich auf Quellen aus dem Inlandsgeheimdienst:
Der Leiter des FSB, Alexander Bortnikov, sagte: Es gibt Verdächtige. Journalisten fragten nach. Doch Bortnikov sagte lediglich: «Es gibt immer welche».
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die Ermordung des Oppositionellen Boris Nemzow als «Schande» für das Land bezeichnet und ein scharfes Vorgehen gegen derartige Taten gefordert. «Wir müssen die grösste Aufmerksamkeit auf Straftaten richten, die eine grosse Reaktion auslösen, einschliesslich politisch aufgeladener Straftaten», sagte Putin vor Mitarbeitern des Innenministeriums. «Wir müssen Russland von Schande befreien und von Tragödien, wie wir sie gerade erlebt haben, (...) den dreisten Mord an Boris Nemzow mitten im Zentrum der Hauptstadt.»
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch