Deutscher Jihadist verübt Anschlag im Irak
Er nannte sich Abu Sara al-Almani: Ein deutscher Islamist hat im Irak ein Selbstmordattentat verübt. Insgesamt starben bei der Anschlagsserie mindestens 25 Menschen.

Ein Deutscher hat nach Angaben der Jihadistenorganisation Islamischer Staat (IS) einen von drei Selbstmordanschlägen verübt, bei denen am Sonntag mindestens 25 Menschen getötet wurden.
Die Anschläge in der Ortschaft Qara Tapa seien von den Männern mit den Kampfnamen Abu Sara al-Almani aus Deutschland, Abu Mohammed al-Jasrawi aus Saudiarabien und Abu Turab al-Turki aus der Türkei begangen worden, hiess es im Online-Netzwerk Twitter. In Qara Tapa waren zuvor drei Autobomben explodiert.
Viele Kurden unter Opfern
Die Anschläge richteten sich gegen das Rathaus der Stadt, gegen ein Gebäude kurdischer Sicherheitskräfte sowie gegen das örtliche Büro der Kurdenpartei Patriotische Union Kurdistans, wie der bei einem der Attentate leicht verletzte Bürgermeister Wahab Ahmed berichtete.
Die meisten Opfer waren nach irakischen Armeeangaben Veteranen der kurdischen Peshmerga-Miliz, die gegen die den IS kämpfen wollten. Insgesamt wurden bei Anschlägen im Irak am Sonntag mindestens 33 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt.
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