Serie von Autobomben tötet 56 Menschen
Dreimal das gleiche Muster: In belebten Geschäftsstrassen von irakischen Städten detonierten Autobomben. Dutzende Personen starben und wurden verletzt.

Eine Serie verheerender Bombenanschläge im Irak hat am Montag mindestens 56 Menschen in den Tod gerissen und Dutzende weitere verletzt. Am heftigsten war die Explosion einer Autobombe in der überwiegend schiitischen Stadt Al-Chales in der Provinz Dijala. Dort wurden nach Angaben der Polizei auf einer Geschäftsstrasse 32 Menschen getötet und 58 weitere verletzt.
In der Provinz Basra explodierte in der Stadt Zubair ebenfalls auf einer Geschäftsstrasse eine Autobombe und tötete zehn Menschen, wie der Sicherheitschef der Provinz, Jabar al-Saadi, sagte. Dort wurden mindestens 25 Menschen verletzt.
In der Hauptstadt Bagdad wurden nach Angaben der Polizei bei der Explosion einer weiteren Autobombe 14 Menschen getötet und 25 verletzt. Das Muster war dasselbe: Der Sprengsatz ging ebenfalls auf einer Geschäftsstrasse im Viertel Husseinija im Nordosten der Stadt hoch.
Im Irak gibt es regelmässig solche Serien blutiger Terroranschläge. Etwa ein Drittel des Landes ist in der Gewalt der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat. Die schiitisch geführte Regierung versucht, die Kontrolle über das Land wiederzugewinnen.
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