Problem bei NiederhornbahnBahnbetrieb war am Sonntagmorgen unterbrochen
Am Sonntagmorgen ging nichts mehr: Die Standseilbahn zwischen Beatenbucht und Beatenberg stand still. Das Problem konnte aber behoben werden.

Infolge einer technischen Störung fuhr die Standseilbahn zwischen Beatenberg und Beatenbucht am Sonntagmorgen nicht. «Ein Verbindungsproblem zwischen dem Wagen und und der Bahnsteuerung» war laut Auskunft von Marc Höliner, Geschäftsführer der Niederhornbahn AG, die Ursache. «Das stellten wir am
Morgen um 7.30 Uhr fest, als wir zur täglichen Prüffahrt starten wollten.»
Zwei Angestellte hätten in der Folge die gesamte Bahnstrecke zwischen Beatenbucht und Beatenberg abgeschritten, dabei aber nichts Aussergewöhnliches festgestellt oder vorgefunden. «Schliesslich entpuppte sich das Problem als ein Kabelübertragungsfehler.»
Gäste seien direkt keine involviert gewesen, «da die Bahn am Morgen ihren Betrieb zwischen der Bucht am Thunersee und dem Dorf gar nicht aufnahm», so Höliner weiter. Jene Kunden, die die Bahn nicht für eine Fahrt benutzen konnten, haben «grosses Verständnis» gezeigt. «Entweder benutzten sie stattdessen ihren PW, den ÖV auf der Strasse oder planten anderweitig.»
Das Gästeaufkommen sei aufgrund des Wetters ohnehin schwach gewesen. Nach Behebung der Störung nahm die Standseilbahn um 13.30 Uhr den regulären Betrieb wieder auf. Die Seilbahn zwischen Beatenberg und dem Niederhorn war von der Störung nicht betroffen. (hpr)
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