Beat Feuz Dritter - Paris doppelt nach
Gleiches Bild wie in der Abfahrt: Beat Feuz fährt auch im Super-G von Kvitfjell auf das Podest. Dominik Paris gewinnt erneut.
Beat Feuz mag die Strecke in Norwegen. Auf dieser feierte er 2011 in der Abfahrt seinen ersten Weltcupsieg, 2012 doppelte er im Super-G nach. Sieben weitere Male erreichte er in Kvitfjell nun bereits eine Top-3-Platzierung. Der Emmentaler verlor sechs Zehntel auf den überlegenen Sieger Dominik Paris, der tags zuvor in Kvitfjell schon die Abfahrt (vor Feuz) zu seinen Gunsten entschieden hatte. Während Feuz in der Abfahrt seit zwei Saisons fast immer auf dem Podest steht, sind Top-3-Platzierungen im Super-G für ihn viel seltener. Vor fast einem Jahr klassierte er sich in dieser Disziplin letztmals auf dem Podest: ebenfalls in Kvitfjell und als Zweiter hinter dem Norweger Kjetil Jansrud. Dazu gewann Feuz im Februar 2018 in Südkorea Olympia-Silber hinter dem Österreicher Matthias Mayer.
Paris mit drittem Super-G-Sieg
Wie Ende Dezember 2018 in Bormio, gelang Dominik Paris der Doppelschlag. Er übernahm mit seinem 14. Weltcup-Sieg, dem dritten im Super-G, auch die Führung in der Disziplinen-Wertung. Der Super-G-Weltmeister aus dem Südtirol führt vor dem letzten Saisonrennen in Andorra mit 44 Punkten Vorsprung vor Vincent Kriechmayr (330:286). Der Österreicher klassierte sich in Kvitfjell im 4. Rang. Mit Aleksander Kilde (267 Punkte), Jansrud (266), Mayer (255) und Mauro Caviezel (244) verfügen noch vier weitere Fahrer theoretische Chancen auf den Gewinn der kleinen Kristallkugel. Letzterer belegte in Norwegen mit genau einer Sekunde Rückstand auf Paris den 7. Platz.
Odermatt qualifiziert sich für Finale
Drittbester Schweizer war Marco Odermatt (1,63 zurück). Der ehemalige Junioren-Weltmeister im Super-G klassierte sich als 14. Damit verblieb der Nidwaldner in den Top 25 der Disziplinen-Wertung, womit er auch beim Weltcup-Finale in Andorra den Super-G fahren darf. Ein paar Weltcup-Punkte gab es in Kvitfjell aus Schweizer Sicht auch für Gilles Roulin (24. Platz) und Urs Kryenbühl (29.).
Abfahrt Männer Kvitfjell:
1. Dominik Paris (ITA) 1:29.20 2. Kjetil Jansrud (NOR) +0.43
3. Beat Feuz (SUI) +0.60
4. Vincent Kriechmayr (AUT) +0.82 5. Travis Ganong (USA) +0.89 6. Aleksander Kilde (NOR) +0.93
7. Mauro Caviezel (SUI) +1.00
8. Brice Roger (FRA) +1.08 9. Christof Innerhofer (ITA) +1.13 9. Johan Clarey (FRA) +1.13
Ferner:
14. Marco Odermatt (SUI) +1.63
24. Gilles Roulin (SUI) +2.25
29. Urs Kryenbühl (SUI) +2.61
SDA
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