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Bei Zenger dauerts etwas länger

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Florian Gnägi (Aarberg, 28): «Als Turnerschwinger stellt sich die Frage nach der Farbe nicht. Wir schwingen in Weiss. Ich ­erachte meine Kleidung zum Beispiel bei einer Rangverkündigung als Vorteil, wenn es so richtig heiss ist. Da kommen die Sennenschwinger im warmen Mutz ins Schwitzen. Mit dem richtigen Waschmittel werden die Shirts immer wieder schön weiss und müssen nicht nach jedem Fest ersetzt werden. Ein Nachteil ist, dass am weissen Baumwollshirt das Sägemehl eher kleben bleibt als an einem synthetischen Hemd. Aber für den Entscheid des Kampfrichters dürfte das Sägemehl am Leibchen keine Rolle spielen.» Aufgezeichnet: rek
Ehrensache: Als Mitglied des Schwingklubs Interlaken hilft Niklaus Zenger beim Aufstellen der Arena. Am Unspunnen-Schwinget vom Sonntag will er dann vielmehr «abräumen».
Beat Wampfler (Oey, 30); «Als kleiner Bub trug ich stets ein rotes Hemd. Ich war in der 8.?Klasse, als die Mutter ein ­oranges nach Hause brachte. Wahnsinnig gefiel es mir nicht, aber ich dachte: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Das orange Outfit wurde bald zu meinem Markenzeichen; bevor ich 2010 in Frauenfeld ‹Eidgenosse› wurde, war ich für die meisten Leute einfach ‹derjenige mit dem orangen Leibchen› gewesen. Ein Farbwechsel war bis zu meinem Karriereende im Juni nie mehr ein Thema. Immer wieder wurde ich gefragt, ob ich im Fussball Holland-Fan sei – das bin ich übrigens nicht.» Aufgezeichnet: phr

Neun Operationen

«Auf Videos ist zu sehen, wie mein Bruder sechs Gänge gewinnt, während ich viermal auf dem Rücken liege und heule.»

Niklaus Zenger

Aufgeschlitzte Reifen

«Ich fragte mich immer wieder, wer mich so sehr hassen sollte.»

Niklaus Zenger

Musik zwischen den Gängen