Berner Regierung für Standesinitiative gegen Engpass auf der A6
Der Regierungsrat des Kantons Bern drängt auf eine rasche Engpassbeseitigung auf der A6 zwischen Bern-Wankdorf und Muri. Er ist bereit, sich mit einer Standesinitiative beim Bund für das Anliegen einzusetzen.
Der bernische Regierungsrat drängt weiter auf eine rasche Beseitigung der Engpässe auf der Autobahn zwischen Bern-Wankdorf und Muri. Er ist bereit, sich beim Bund mit einer Standesinitiative für das Anliegen einzusetzen.
Das schreibt die Regierung in ihrer am Donnerstag publizierten Antwort auf eine Motion aus den Reihen von FDP, SVP, BDP, EDU und EVP. Mit 70'000 Fahrzeugen pro Tag sei das Teilstück der A6 zwischen Wankdorf und Muri eines der meistbefahrenen der Schweiz. «Die Fahrzeuge stauen sich täglich in beiden Richtungen».
Für die künftige Entwicklung der Hauptstadtregion und damit des ganzen Kantons sei die Engpass-Beseitigung «enorm wichtig». Für den Kanton Bern sei es stossend, wenn er bis 2030 weitgehend leer ausgehen solle.
Der Bundesrat hatte im Februar die Botschaft zur zweiten Etappe von Engpass-Beseitigungen im Strassennetz vorgelegt. Dem Ausbau der Strecke zwischen Wankdorf und Muri gab er dabei keine Priorität. Eine Lösung des Verkehrsproblems drohe nun in weite Ferne rücken, schreiben die Motionäre um Adrian Haas (FDP/Bern).
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