Besuch bei Jo und Lue
In Zürich finden seit 2009 keine Primatenversuche mehr statt. Nun gibt es wieder ein Gesuch.

Javaneraffenweibchen Jo im Innengehege des Instituts für Neuroinformatik an der Uni Irchel. Foto: Giorgia Müller
Eigentlich verhalten sich die Javaneraffen Jo und Lue ähnlich wie Kleinkinder. Bekommen sie eine grosse Papierrolle, sind sie für ein bis zwei Stunden damit beschäftigt. Sie erforschen das für sie ungewöhnliche Material, wickeln lange Streifen von der Rolle ab, reissen und zupfen das Papier auseinander, werfen alles kreuz und quer durch den Raum und richten ein riesiges Chaos an.