Achtelfinal-Rückspiele Champions LeagueNach Lewandowski brilliert auch Benzema mit einem Hattrick
Dank drei Toren von Karim Benzema in der zweiten Halbzeit wirft Real Madrid Paris Saint-Germain aus der Königsklasse. Auch Manchester City steht im Viertelfinal.

Nach Robert Lewandowski am Dienstag zeigte auch Karim Benzema am Mittwoch sein grosses Können. Der französische Nationalspieler hat Paris Saint-Germains Traum vom erstmaligen Gewinn der Champions League ganz früh enden lassen. Dank eines Hattricks des Captains (61. Minute, 76., 78.) setzte sich Real Madrid im Achtelfinal-Topspiel am Mittwoch mit 3:1 (0:1) gegen Paris Saint-Germain durch und drehte damit die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel. Der Führungstreffer von Kylian Mbappé (39.) reichte den zunächst überlegenen Gästen nicht zum Weiterkommen.
Paris war zwar auch in der zweiten Auflage des Achtelfinal-Krachers zunächst die bessere Mannschaft. Den Supersturm der Franzosen bekamen die Königlichen gerade im ersten Durchgang nicht in den Griff. Mbappé, Neymar und Lionel Messi kamen immer wieder zu guten Chancen, die Real-Keeper Thibaut Courtois zunächst abwehren konnte. Dann aber schlug wie schon Mitte Februar erneut der von Real umworbene Mbappé zu. Nach feinem Pass von Neymar schloss der 23-Jährige ins kurze Eck ab.
Alles schien für PSG auf dem Weg – bis der grosse Auftritt von Benzema folgte. Erst verwandelte der 34-Jährige nach einem Patzer von PSG-Torhüter Gianluigi Donnarumma, dann vollendete er nach herrlicher Vorarbeit von Luka Modric – und nur zwei Minuten darauf machte er seinen Hattrick mit einem weiteren Rechtsschuss perfekt. Spätestens jetzt stand das Santiago Bernabeu Kopf.
Gemeinsam mit den Königlichen zog Manchester City in die nächste Runde ein. City hatte das Viertelfinal-Ticket schon vor dem Achtelfinal-Rückspiel gegen Sporting Lissabon so gut wie sicher. Nach dem 5:0 im ersten Aufeinandertreffen Mitte Februar reichte den Engländern diesmal ein 0:0. City-Coach Pep Guardiola wechselte Mitte der zweiten Halbzeit sogar seinen dritten Torhüter Scott Carson ein, um ihm etwas Spielpraxis in der Königsklasse zu verschaffen.
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