Die Berner Zeitung lud jeden Tag an der BEA Grössen aus Politik, Wirtschaft, Sport oder Kultur zum Gespräch ein. Jeweils um 15 Uhr am Messestand in Halle 4.1 sprachen BZ-Redaktoren mit den Gästen darüber, was die Region bewegt.

Am Sonntag gab sich Sven Leuenberger (46) die Ehre. Der Ostschweizer, der seine Karriere als Eishockeyspieler im Sommer 2003 nach einem Jahrzehnt beim SC Bern (insgesamt vier Meistertitel) beendete, ist dem Verein bis heute treu geblieben. Drei Jahre nach dem Karriereende übernahm er das Amt des Sportchefs, das er bis letzten Herbst ausführte. Dann trat er freiwillig zurück, damit sein Bruder Lars die Nachfolge des entlassenen Trainers Guy Boucher antreten konnte.

Sven Leuenberger wechselte in den Nachwuchsbereich und führte zuletzt die Elitejunioren als Interimscoach zum Schweizer Meistertitel. Kurz darauf konnte er dann mit seinem Bruder feiern, der dieses Kunststück mit der ersten Mannschaft wiederholen konnte. Lange war unklar, wie Leuenbergers Zukunft aussehen würde, die Zeichen standen auf Abschied. Doch nicht wenige forderten seinen Verbleib – und letztlich wurde extra für ihn die Stelle des Leiters strategische Sportentwicklung geschaffen.

Das Programm: