Das Gleiche ist immer gut
Bei prächtigem Wetter klang das Wuhrplatzfest aus. Gerade an den milden Sommerabenden zog der Traditionsanlass viele Besucher nach Langenthal.
Vertraute Gesichter hinter der Bar, vertraute Gesichter am Crêpes-Stand und vertraute Gesichter auf dem Pétanque-Platz oder in der Menge vor der Bühne. Das Wuhrplatzfest bot über das Wochenende Altbekanntes – und dieses Altbekannte vermag Jahr für Jahr Besucher aus der ganzen Stadt, den nahen Dörfern oder auch Heimweh-Langenthaler anzulocken.
Womöglich funktioniert dieser Anlass, einer zwischen Open Air und Dorffest, deshalb so gut: Weil er jeweils am Ende des Sommers eine Konstante in einem sonst hektischen Alltag bietet. Dazu gehören Programmpunkte wie der Kunsthandwerkmärit, die Ludothek, ein Spielwagen für Kinder oder der traditionelle Sonntagsbrunch. Und natürlich auch Konzerte bis tief in die Nacht.
Luftartistik und Indie-Klänge
Kurz nachdem sich am Freitagabend ein Wolkenbruch über der Stadt ergossen hatte, betrat Pamela Méndez die Bühne. Die Bernerin passte mit ihrer tiefen, warmen Stimme perfekt auf den Wuhrplatz. Méndez liebt Unabhängigkeit und hat sich etwa das Gitarrenspiel selbst beigebracht.
Am Samstagabend war die Reihe an der deutschen Künstlergruppe Movingart, die Musik, Humor, Luftartistik und Bewegungstheater auf überraschende Weise miteinander zu verbinden vermochte. Ein Lacher und Hingucker gerade für die vielen kleinen Zuschauer.
Später dominierten dann Rock- und Indie-Klänge von den Bands Don't Kill The Beast und The Rambling Wheels. Bis um drei Uhr nachts legten schliesslich noch die Jungs vom Plattenladen DJ Collective im Chrämerhuus auf.
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