Leserreaktionen«Das hat etwas herzerwärmend Menschliches»
Leserinnen und Leser äussern sich zu aktuellen Themen. Unter anderem zum Tod der Lysser Armeekatze Broccoli.

Zu «Brigadier Broccoli erlag seiner Altersschwäche»
Nein, diese Meldung ist nicht sehr relevant, und angesichts drängender Themen mag sie der eine oder andere als Platz- und Zeitverschwendung empfinden. Und trotzdem gefällt mir diese Art positiver Journalismus. Die Schweizer Armee hat das Tier im Range eines Brigadiers mit einem Dienstbüchlein ausgestattet – so cool! Das hat etwas herzerwärmend Menschliches, das man eben grad in Zeiten wie diesen gut brauchen kann. Danke allen, die sich für so etwas über geltende Vorschriften und Konventionen hinweggesetzt haben. Onlinekommentar von R. Pellaton
Ich habe die kleine, süsse Dame auf Facebook begleitet und bin sehr traurig, dass Brigadier Broccoli gestorben ist. Die kleinen Geschichten, die immer liebevoll von ihren Betreuerinnen erzählt wurden, werden mir fehlen. Gute Reise, süsse Maus, und danke für viele schöne Momente. Onlinekommentar von Monika M.
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Zu «Immer mehr Familien kehren Bern den Rücken zu»
Seit mehr als 25 Jahren regiert in Bern die linksgrüne Politik. Sie verspricht dem Volk bessere Lebensbedingungen, mehr Sozialleistungen, höhere Kitabeiträge, billigere Wohnungen und so weiter. Die linksgrünen Politikerinnen und Politiker haben nie überlegt, wer diese Kosten bezahlt und wie die Forderungen umgesetzt werden sollen. Stattdessen werden all denjenigen, welche ihren Kostenbeitrag leisten, wie Steuerzahlende oder Firmen, derart viele Steine in den Weg gelegt, dass sie gezwungen sind, die Stadt Bern zu verlassen oder ihr Unternehmen aufzugeben. Es ist ein Affront zu glauben, dass nur Corona und teurer Wohnraum die Familien und Unternehmen dazu bewegen, die Stadt zu verlassen. Glauben denn die Linksgrünen, dass nur grüne und linke Familien und Unternehmen in der Stadt ansässig sind? Man kann die Stadt Bern auch zu Tode ökologisieren, die Quittung wird bereits sichtbar. Lorenz Haberstich, Niederwangen
Auch ich, als notabene guter Steuerzahler, bin kürzlich nach über vierzig Jahren in eine Nachbargemeinde gezogen. Eine Identifikation mit dieser Stadt fiel mir von Jahr zu Jahr schwerer. Bis diese städtische Blase platzt, kann es noch sehr lange dauern, wenn überhaupt. Onlinekommentar von Kurt Richter
Wundert das wirklich jemanden? Alte Bausubstanz, kleine Wohnungen, ein absurdes, weil auf Autofreiheit setzendes, Verkehrskonzept und Fantasiemieten führen zu diesem Rückgang. Ist doch eigentlich logisch – oder? Onlinekommentar von Christoph Opitz
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Zu «Wolf-Safari: Eine gute Idee mit vielen Aber»
Die Reproduktionsrate bei den Wölfen ist derart gross, dass die Zahl der Rudel, falls keine Regulierung erfolgt, sprunghaft zunimmt. Parallel dazu werden die Zahl der Übergriffe und der Schaden enorm steigen. Für die Bevölkerung werden diese Schäden nicht mehr tragbar sein. Der Wolf wird derart viele Wolfgegner generieren, dass er seine Existenz selber gefährdet. Ruedi Studer, Niederscherli
Link zum Artikel: «Wolf-Safari: Eine gute Idee mit vielen Aber»
Zu verschiedenen Artikeln über die Corona-Impfung
Es ist äusserst bedenklich, welche Hetze mittlerweile gegen Ungeimpfte herrscht. Der Bundesrat und vor allem die Taskforce spalten immer wieder mit neuen diskriminierenden Vorschlägen und Massnahmen das Volk. Kritische Stimmen von Fachpersonen werden bewusst ignoriert und diffamiert. Ungeimpfte sind mittlerweile Menschen zweiter Klasse geworden. Peter Ernst-Jost, Brienz
Bei allem Verständnis für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, es gibt genug ohne rationalen Grund. Diese sind verantwortlich für weitere Erkrankungen, Todesfälle, Long Covid und Einschränkungen. Das ist unsozial und verantwortungslos. Peter Flohr, Langendorf
Ich bin geimpft mit Moderna. Die direkten Nebenwirkungen waren moderat. Trotzdem bleibt ein etwas mulmiges Gefühl: Immerhin wird mit der mRNA-Technologie der Körper gezwungen, etwas zu produzieren, gegen das sich das Immunsystem gleich wieder wehren soll. Ob das in Einzelfällen zum Beispiel zu Autoimmunkrankheiten führen kann, wissen wir nicht. Ich habe das Restrisiko in Kauf genommen. Meine erste Impfung wurde mir mit vier Monaten und zwei Tagen verabreicht. Inzwischen haben sich im Impfbüchlein über zwanzig Einträge angesammelt. Schwer krank war ich nie, Impfungen sind also grundsätzlich eine gute Sache. Für vorsichtigere Zeitgenossinnen und Zeitgenossen sollten deshalb auch konventionelle Impfstoffe zugelassen werden. Die gibt es. Sie erreichen zwar nicht die traumhaften Wirkquoten der neueren Technologien, aber vielleicht haben die Ergebnisse ja auch nur eine geschickte Studienanlage als Ursache. Urs Salvisberg, Langenthal
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