Wengen-Open mit ErfolgDas Tennisfeuer soll wieder brennen
Beim zweiten Wengen-Open sind rund 6500 Franken für die Tennis-Nachwuchsförderung zusammengekommen. Emily Chen und Carlo Leonini sind die Erstplatzierten.

Das Tennis soll leben, und zwar für den guten Zweck – das ist der Gedanke hinter dem Wengen-Open. Rund 30 Amateurspieler haben am Wochenende über 50 Matches ausgetragen und dabei das Tennisfeuer in Wengen wieder aufleben lassen.

Durch die Einnahmen der Gastronomie konnten rund 6500 Franken gesammelt werden, die vollständig den Schulen Lauterbrunnen und der Stiftung Schweizer Sporthilfe gespendet werden. «Die Kinder sind die Zukunft von morgen», sagt Manuel Forster. Gemeinsam mit den Wengenern Carlo Leonini und Joël Scheidegger haben sie die zweite Austragung des Wengen-Opens organisiert.
Chen und Leonini siegten
Bei den Damen setzte sich Emily Chen durch, Zweite wurde Anna Reber vor Seline Wegmüller auf dem dritten Platz. Bei den Herren siegte Organisator Carlo Leonini. Er bezwang im Final Georg Mayer, der sich vor Joritt Castelein platzierte.
Das Wengen-Open war ein voller Erfolg, weshalb der Anlass kommendes Jahr unbedingt in die nächste Runde gehen soll, so die Organisatoren. Forster spricht gar davon, dass sie das grösste Benefiz-Tennis-Open der Schweiz werden wollen. Für die kommenden Jahre sei es vorerst das Ziel, Niklas Djosic nach Wengen zu holen. Dem Nachwuchsprofi aus Zürich kommt ein Teil der Einnahmen des Wengen-Opens zugute, via die Sporthilfe.
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