Das ZSC-Motto: «Lieber spät als nie»
Die Lions brauchen noch einen Punkt, um sich die definitive Playoff-Teilnahme zu sichern. ZSC-Flügel Patrik Bärtschi will jedoch keine Rechenspiele machen und fordert in drei Partien neun Punkte.
Eigentlich hätten die Löwen in den letzten Tagen alles klar machen müssen. Doch die ernüchternde Vorstellung vom letzten Dienstag gegen den HC Lugano (0:4) und die unnötige Heimniederlage am Sonntag gegen den HC Davos (3:4 nach Verlängerung nach einer 3:0-Führung) lassen die Stadtzürcher in Sachen Viertelfinalqualifikation immer noch zittern. Hätte vor dem ersten NLA-Bully im September 2011 jemand gesagt, dass der ZSC kurz vor Abschluss der Regular Season das Playoff-Ticket noch nicht in der Tasche besässe, so hätte man diese Person als ahnungslos in Sachen Eishockey eingestuft. Nun, das Team von NHL-Promi-Coach Bob Hartley hat jetzt noch drei Chancen, das Minimalziel zu erreichen: Am Dienstag zu Hause gegen die inferioren Lakers, am Freitag in Freiburg und am Samstag in Oerlikon gegen das wiedererstarkte Servette.
