Schotterabbau am DärliggratDen Umweltskandal-Firmen winkt eine Goldgrube
Marti und Vigier, die in der Nähe des Blausees giftigen Aushub deponierten, bewerben sich beide für die Abbaulizenz am Därliggrat. Das bringt den Regierungsrat in die Bredouille.

Das Objekt der Begierde: Im Innern des Därliggrats, gelegen zwischen den Gemeinden Interlaken und Därligen, befindet sich wertvoller Hartschotter.
Foto: Christian Pfander
Mitte Oktober fällt der Regierungsrat einen Millionenentscheid. Es geht um die Abbaurechte am Därliggrat, dem Bergmassiv am südöstlichen Thunerseeufer. Ab 2023 soll aus dem Innern des Berges Hartschotter im grossen Stil abgebaut werden. Der Regierungsrat wird entscheiden, welches Unternehmen den Zuschlag erhält.