Der Albtraum vom goldenen Spam
In der Schweiz versuchen Banden online mit Hilfe ahnungsloser Nutzer Gelder aus illegalen Geschäften zu transferieren. Die Cyberkriminellen missbrauchen auch Facebook für ihre Operationen.

«Abwechslungsreiche Tätigkeit»: Auszug aus einem aktuellen Geldwäscher-Mail.
Dass sich Cyberkriminelle sogenannte Money Mules – meist ahnungslose Komplizen – zunutze machen, um ihre kriminellen Machenschaften zu tarnen, ist schon lange Usus: Angelockt durch ein «lukratives Jobangebot» per Mail lassen sie sich als Geldwäscher einspannen, indem sie Geldsummen von ihrem Konto aus weiter ins Ausland transferieren.