Der Trainerkrieg von Manchester
Beim Premier-League-Derby zwischen City und United ging es nicht nur auf dem Rasen hoch her. In den Hauptrollen: Roberto Mancini und Sir Alex Ferguson.
76 Minuten waren gespielt, als Manchester Citys holländisches Rauhbein Nigel de Jong seinen Gegenspieler Danny Welbeck unsanft von den Beinen holte und United-Trainer Sir Alex Ferguson auf City-Coach Roberto Mancini zustürmte. Es folgte ein heisses Wortgefecht, der vierte Offizielle Mike Jones musste dazwischengehen, um Handgreiflichkeiten zu verhindern. Nach dem Spiel, das City einen 1:0-Sieg und die Tabellenführung einbrachte, reichten sich die beiden Streithähne zwar wieder die Hand, ganz ausgestanden scheint die Affäre aber noch nicht.
Ferguson warf Mancini gemäss dem «Guardian» vor, er habe sich aufgeführt, als wäre er der Schiedsrichter des Spiels. «Er stand dauernd an der Linie, um auf den Referee, den vierten Offiziellen und die beiden Linienrichter einzureden», so der erzürnte Schotte. «Als ich nach dem bösen Tackling von De Jong von der Bank kam, war dies wieder der Fall.»
Mancini bemühte sich, den Vorfall herunterzuspielen. «Ich weiss nicht genau, was passiert ist. Ich habe mich mit dem vierten Offiziellen unterhalten, und Ferguson hat mir ein paar nette Worte an den Kopf geworfen. Ich habe ihm geantwortet, aber dann war es vorbei. ich habe Verständnis für ihn, weil die Anspannung in solchen Momenten sehr hoch ist», so sein Kommentar.
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