Die Gemeinde erhielt mehr Spendengelder
Trotz tieferer Steuereinnahmen schliesst die Rechnung 2009 besser als budgetiert ab. Hauptgrund sind mehr Spendengelder.
«Oft werde ich gehänselt, wie klein Teuffenthal sei», sagte Gemeindepräsidentin Franziska Fuss. Diese Feststellung könnte auch auf den heutigen Abend übertragen werden, schloss sie daraus. Denn die Gemeindeversammlung vom Freitag ging fast in einem familiären Rahmen über die Bühne. Erschienen waren von den 131 Stimmberechtigten deren 15. Wie in andern Gemeinden der Region präsentierte auch Teuffenthals Finanzverwalterin Myrtha Berger eine erfreuliche Rechnung 2009. Über den Erwartungen Trotz tieferer Steuereinnahmen resultierte bei einem Aufwand von 525300 Franken ein Ertragsüberschuss von 13400 Franken und dies nach übrigen Abschreibungen von 45000 Franken. Die Besserstellung gegenüber dem Voranschlag beläuft sich auf 3000 Franken. «Mit 75000 Franken liegen die Spendengelder über unseren Erwartungen», freute sich Berger. Das Eigenkapital ist mit 223600 Franken in der Bilanz ausgewiesen. Diskussionslos genehmigte der Souverän die Jahresrechnung 2009. STI-Bus bis zum Schulhaus? Über die Verlängerung der Buslinie bis zum Schulhaus fänden bald Gespräche mit der STI statt, wurde die Frage einer Bürgerin beantwortet. Das Problem bestehe hauptsächlich beim Landerwerb für den nötigen Wendeplatz. Im Weiteren wurde dem überarbeiteten Reglement betreffend Sitzungsgelder und Entschädigungen zugestimmt. Ebenfalls diskussionslos durchgewinkt wurde dem revidierten Musikschulbeitragsreglement, welche eine übereinstimmende Lösung für alle Gemeinden im linken Zulggebiet bringt. Begradigen oder sanieren? Eine Diskussion entspann sich um die Frage, ob ein Strassenabschnitt im Stalden begradigt und saniert werden solle. «Dafür liegt eine Offerte von 14000 Franken vor», erklärte Gemeinderat Hans Erb. Da sich keine eindeutige Meinung aus der Versammlung herauskristallisierte, soll das Geschäft im Gemeinderat weiterbehandelt werden. In der Orientierung über das Fusionsprojekt «Zukunft Zulgtal» wurden die Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, an der bis 31.Juli laufenden Vernehmlassung teilzunehmen.Hans Kopp >
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