Die heissen Tipps von Federers Freund
Der Tennisstar gilt auch als Fussballexperte. Es wird ihn brennend interessieren, was Frankreichs Legende Thierry Henry zum Klassiker Arsenal gegen Barcelona sagt.

Der ehemalige französische Nationalspieler Thierry Henry spielte von 1999 bis 2007 für Arsenal, absolvierte für den englischen Traditionsclub 368 Spiele und erzielte dabei 226 Tore. Von 2007 bis 2010 verdiente er Millionen beim FC Barcelona, für den er in 80 Spielen 35 Tore schoss. Obwohl in Henrys Brust zwei Herzen schlagen, scheint er doch immer noch ein grosses Flair für Arsenal zu haben.
Ansonsten würde der Franzose, der seit Jahren ein Freund vom Schweizer Tennisstar und Fussballfan Roger Federer ist, wohl kaum seinem ehemaligen Trainer und Landsmann Arsène Wenger heisse Tipps geben, wie dieser Barcelona schlagen kann. «Sie müssen akzeptieren, dass sie wahrscheinlich nur 30 Prozent Ballbesitz haben werden und sehr effizient sein müssen, wenn sie den Ball bekommen», schreibt Henry in seiner Kolumne für «The Sun».
Das Angriffsspiel opfern
Arsenal müsse in der Defensive eine Meisterleistung abrufen, um gegen die Offensivpower der Katalanen mit Messi, Neymar und Suárez bestehen zu können. «Die ganze Mannschaft muss als eine Einheit verteidigen, und die Flügelspieler müssen reinhauen und auch in der eigenen Hälfte mitspielen.» Man bekomme nur sehr selten die Chance, gegen Barcelona zu spielen. Deshalb müsse Arsenal bereit sein, Teile des Angriffsspiels sowohl zu Hause als auch auswärts zu opfern. «Sie müssen mutig sein. Sie müssen kompakt stehen, auf Konter spielen und jedes Mal treffen, wenn sie in den Strafraum kommen.» Ob Roger Federer, der sich einst, obwohl talentiert, gegen den Fussball und für das Tennis entschieden hat, mit Henrys Einschätzung einverstanden ist?
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