Ein Feuerwerk kultureller Freude für 20 Jahre WAG
Zum Auftakt der Aktivitäten zum 20-jährigen Bestehen gastierte die WAG-Music in der Kirche und begeisterte das Publikum mit vielseitigen Melodien und überraschenden Highlights.

In diesem Jahr feiert die WAG-Music das 20-jährige Bestehen. Das erste Konzert zu diesem Anlass fand auf Einladung des Kulturvereins Heimberg (KVH) in der Kirche Heimberg statt. KVH-Präsidentin Margrith Wenger zeigte sich überwältigt vom grossen Publikumsaufmarsch. «Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu bereiten», begrüsste sie die gut 250 Gäste mit einem Zitat von Aristoteles.
Stolz fügte sie an, dass mit Simon Kuhn, einer der auftretenden Solisten, aus Heimberg stamme.Unter der Leitung der Gründerin und Bandleaderin Barbie Larson eröffneten die Sängerinnen und Sänger, mit und ohne Handicap, das vielfältige Konzert mit «Come Lift Me Up» und «Joyful Joyful». Von Larson immer wieder angespornt, fesselten die Auftretenden mit enormem Engagement und sichtlich viel Herzblut das Publikum.
Und dann kamen die Überraschungsgäste: Der Superkids-Chor aus Erlenbach, unter der Leitung von Iris Liechti, und die beiden Djembé-Spieler Tobias (Tobi) Asuming und Maguette (Papa) Ngom.
Mani Matter, Gölä und Sina
Grosse Freude machten die bekannten Mundartsongs, welche mehrheitlich von Solistinnen und Solisten vorgetragen wurden. Bei Göläs «Schwan» kamen vier verschiedene Solistinnen zum Einsatz. «Hinnär Diär» von Sina wurde von Manuela Derending intoniert, und die «Wünsche» von Peter Reber interpretierten Daniel Sahli, Markus Wermuth und der von Margrith Wenger angekündigte Heimberger Simon Kuhn. Aber auch die Schwestern Andrina und Marleina Lehnherr oder Deborah Asuming beeindruckten mit ihren Vorträgen. Ein witziges Highlight war Mani Matters «Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama».
Grosse Freude machten die bekannten Mundartsongs.
Einmal untermauerte der Superkids-Chor die Darbietungen, dann weckten die beiden Djembé-Spieler mit fulminanten Einsätzen Begeisterung. Ein grosses Thema ist bei der WAG-Music auch immer die Liebe. «Liebe bedeutet Akzeptanz, Respekt Toleranz und Freiheit. Das alles bekommen wir von unserer Gotte, Margrith Wenger. Wir sind stolz, dich zu haben, und widmen dir zum Dank ‹Love Can Build a Bridge›», sagte WAG-Music-Managerin Barbara Hirschi.
Wenger forderte im Gegenzug das Publikum auf, der Gruppe ein kräftiges «Happy Birthday» zu singen. Das knüpfte spürbar unsichtbare Bande zwischen dem Publikum und den Interpreten, bevor Barbie Larson den Titelsong der WAG-Music-CD «Can You Imagine» anstimmte.
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