Ein später Sieg über Valentin Roschacher
Nach Machtkämpfen unter den Mafiajägern machte Michael Lauber 1999 einen abrupten Abgang durch die Hintertüre. Jetzt kehrt er durch das Hauptportal wieder zurück – als potenzieller Bundesanwalt.
Es war ein Paukenschlag, als Michael Lauber im November 1999 Knall auf Fall seinen Job bei den kriminalpolizeilichen Zentralstellen des Bundes schmiss. Lauber war damals der Chef der Sektion Analyse, die im Kampf gegen Geldwäscher Lagebeurteilungen vornahm und Situationsberichte erstellte. Aber nach einem langen internen Machtkampf kehrte der Berner dem Bund den Rücken. Sein Abgang durch die Hintertüre führte zu einer Kündigungswelle in seiner Analyse-Abteilung.