Ein unübersichtlicher Engpass verschwindet
Der Gemeindeversammlungs-Beschluss vom April wird umgesetzt. Die Hahnenmoosstrasse wird teilweise saniert. Im Herbst sollen die Arbeiten beginnen.

In seiner Botschaft für die Gemeindeversammlung vom 28. April beantragte der Gemeinderat, die Hahnenmoosstrasse im Abschnitt ab Wegscheide taleinwärts auf rund 150 Metern zu sanieren und auszubauen. In der talseitigen Fahrbahnhälfte bestehen teilweise starke Absenkungen, welche fortlaufend bestmöglich mit zusätzlichem Belag ausgeglichen werden müssen.
Dabei zeigte sich, dass der Strassenaufbau den heutigen Verkehrsbeanspruchungen nicht ausreichend standhält (Stützmauer, fehlende Bankette). Ebenfalls wurde festgestellt, dass an dieser Stelle kaum Möglichkeiten bestehen für Kreuzungsmanöver mit grösseren Fahrzeugen. Nicht selten wird dann hierfür auch die Strassenverzweigung bei der Wegscheide (Richtung Gilbach und Stiegelschwand) benutzt. Die Gemeindeversammlung genehmigte den gemeinderätlichen Antrag einstimmig und stimmte dem Verpflichtungskredit von 1,095 Millionen Franken zu.
Arbeitsbeginn im Herbst
Gegen die entsprechende Baupublikation wurde laut Regierungsstatthalter Christian Rubin keine Einsprache erhoben. Bauverwalter Markus Inniger teilt dazu mit, dass mit den Vorbereitungsarbeiten voraussichtlich noch diesen Herbst mit einem neuen Regenwasserkanal ab dem Allebach bis hinauf zur Strasse begonnen wird. Für die Arbeiten in der Hahnenmoosstrasse selber, welche in mehreren Teiletappen ausgeführt werden, sind Sperrungen unumgänglich. Dabei sind die Werkleitungsanlagen nach Möglichkeit in die Vor- und Nachsaisonzeit im Jahr 2018 geplant. Der Bau der rund 125 Meter langen Stützmauer muss aus Gründen der Bauwerksqualität dann in den Sommermonaten im Jahr 2019 erfolgen.
Und wie Bauverwalter Inniger weiter erwähnt, findet die Strassenverbreiterung ab der Wegscheide auf rund 130 Metern in Richtung Rehärtibrücke statt, wo heute nur ansatzweise eine bescheidene Kreuzungsmöglichkeit besteht.
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