«Es gibt keine Obergrenze für die Preise»
Der Verband öffentlicher Verkehr möchte die ÖV-Tarife um durchschnittlich drei Prozent erhöhen. Nach dieser Preisrunde sollen die Kunden für Billette und Abos möglichst nur noch so viel mehr zahlen, wie es der Teuerung entspricht, sagt Direktor Ueli Stückelberger.

Herr Stückelberger, ÖV-Kunden sollen erneut mehr zahlen. Wann ist das verkraftbare Maximum erreicht?Ueli Stückelberger: Es gibt keine absolute Obergrenze für die Preise im öffentlichen Verkehr. Unser Ziel ist es nicht, Gewinn zu machen. Aber wir sind bei der Festlegung der Tarife von den politischen und behördlichen Rahmenbedingungen abhängig. Jetzt setzen wir die vom Bundesrat beschlossene Trassenpreiserhöhung um.