Etwas mehr leere Wohnungen
Die Zahl der leer stehenden Wohnungen ist seit Juni 2013 von 297 auf 372 gestiegen. Dafür ist der Arbeitsraum knapper geworden.

In der Stadt Bern stehen mehr Wohnungen frei als letztes Jahr: Per 1.Juni waren 372 Wohnungen verfügbar. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von 75 Leerwohnungen respektive gut 25 Prozent. Mehr leere Wohnungen hatte die Stadt letztmals im Jahr 2009 verzeichnet.
Allerdings relativiert Statistik Stadt Bern diese Zahl: 77 der leeren Wohnungen waren auf einen Zeitpunkt nach dem Stichtag bereits vermietet oder verkauft. Die Am meisten verfügbaren Wohnungen waren Dreizimmerwohnungen (155) und Vierzimmerwohnungen (97). Fünf- oder Sechszimmerwohnungen gab es am wenigsten auf dem Markt. Am meisten Wohnraum war in den Stadtteilen Bümpliz-Oberbottigen und Mattenhof-Weissenbühl verfügbar, die Innenstadt bildete diesbezüglich das Schlusslicht. Bei fast der Hälfte der Wohnungen liegt der Mietpreis zwischen 1001 und 2000 Franken.
Wenig Geschäftsräume in Bümpliz-Oberbottigen
Die Anzahl leer stehender Geschäftslokale indes ist im Vergleich zum Vorjahr um 22 auf 171 Lokale gesunken. Auch die verfügbare Fläche der Arbeitsräume hat von 60'000 auf 55'500 Quadratmeter abgenommen. Am meisten Leerfläche für Geschäfte befindet sich im Stadtteil Mattenhof-Weissenbühl, gefolgt von Kirchenfeld-Schosshalde. Am wenigsten Raum für Geschäfte gibt es in Bümpliz-Oberbottigen. Die meisten Arbeitsräume hat Statistik Stadt Bern der Kategorie «Büro und Praxisräumlichkeiten» zugeordnet, auf dem zweiten Platz liegt die Kategorie Lagerräume.
pd/sar
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