Federers Siegesserie startet mit einem Fehler in Mailand
Am 4. Februar 2001 gewinnt Roger Federer das erste seiner 100 Turniere – in einem Final, dessen 3. Satz falsch begonnen hat.

Der unwahrscheinliche Anfang einer langen Serie: Boutter und Federer 2001 in Mailand. (Foto: Karl Mathis/Keystone)
Man kann darin Glück sehen, Schicksal oder die Aura der Mächtigen. Wie soll man das Unwahrscheinliche nennen, das zur grossen Befreiung Roger Federers wird, zum Anfang einer fantastischen Geschichte? Am Sonntag, 4. Februar 2001, hat er einen Matchball vergeben. Nach einem wundersamen Rückhand-Passierschlag gewinnt Julien Boutter das Tiebreak des 2. Satzes im PalaLido, in dem Hochstimmung herrscht.