Federers vielleicht entscheidender Bonus
Mit einem 3:6, 7:5, 7:5 über Tomas Berdych errang der Schweizer in Madrid seinen 74. Titel – und verdrängte Rafael Nadal von Rang 2.

Es gebe die Nummer 1 und die anderen, sagte Roger Federer einmal. Das mag aus der Optik eines Rekordmannes wie ihm stimmen. Doch im mit Spannung erwarteten Grand-Slam- und Olympia-Sommer könnte der Baselbieter erfahren, dass es eben doch ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist, ob man in der Weltrangliste Zweiter oder Dritter ist.