FIFA regelt Vuvuzela-Debatte erst nach Confed-Cup
Der von einigen Fussballern als störend empfundene Lärm der bei den Fans beliebten Vuvuzelas in Südafrikas Stadien wird auch an den weiteren Spielen der Mini-WM zu hören sein.
Die FIFA kündigte an, sie wolle sich erst nach Abschluss des Konföderationen-Cups mit den Organisatoren über das Problem unterhalten.
Spaniens Mittelfeldspieler Xabi Alonso hatte sich nach dem 1:0-Sieg des Europameisters gegen Asien-Meister Irak über den pausenlosen Gebrauch der Plastik-Trompeten speziell aufgeregt und ein Verbot der Instrumente während der WM im kommenden Jahr gefordert. Die FIFA hatte die farbenfrohen Trompeten als kulturelle Eigenart des Gastlandes für das Turnier genehmigt. "Ich weiss nicht, ob wir diesen Sound stoppen können. Afrika ist laut, es ist voll Energie, Rhythmus, Musik, Tanz, Trommeln. Das ist Afrika, wir müssen dies so annehmen", meinte FIFA-Präsident Sepp Blatter auf einer Pressekonferenz. "Jede Nation hat ihre Eigenheiten. In der Schweiz sind es zum Beispiel die Kuhglocken, hier in Südafrika haben sie ihre Trompeten. Ich wüsste nicht, wie man so etwas unterbinden sollte", ergänzte Blatter.
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