Frank Castorf bleibt noch etwas länger
Der Vertrag des Intendanten der Berliner Volksbühne wird um weitere drei Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2015/16 verlängert.

Dann wird Castorf 65, dann will er den Posten aufgeben. Er leitet die Volksbühne seit rund 20 Jahren. Castorf habe mit der Bühne Theatergeschichte geschrieben, teilte der für Kultur verantwortliche Bürgermeister Klaus Wowereit am Montag mit: «Der Ruf des Hauses reicht längst über die Grenzen der Stadt und des Landes hinaus.» Castorf habe oft genug bewiesen, dass er in der Lage sei, sich und seine Kunst neu zu erfinden.
Bayreuth-Inszenierung in Planung
Dem gebürtigen Berliner, der seine Karriere als Dramaturg im brandenburgischen Senftenberg begann, wird zugeschrieben, dass er die Volksbühne nach dem Mauerfall zu einem Vorreiter der Avantgarde machte. In Bayreuth wird Castorf 2013 zum 200. Geburtstag von Richard Wagner den «Ring des Nibelungen» inszenieren.
SDA
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch