Fund des Propellers ruft Archäologen auf den Plan
Was mit dem Propeller der abgestürzten Dakota passieren soll, ist für die Finder klar: Er soll im Gebiet bleiben, aber nicht am Fundort. Das macht der Archäologische Dienst des Kantons Bern hellhörig.
Manuel Rufener ist ein gefragter Mann: Am Tag nachdem bekannt geworden ist, dass er mit zwei anderen jungen Bergsteigern aus dem Oberland einen Propeller des amerikanischen Militärfliegers Dakota gefunden hat, klingelt sein Telefon oft. Obwohl er gerade Ferien macht, meldet er sich sofort. «Ja, das ist schon eine schöne Sache», sagt der 18-jährige Zweisimmner. Er und seine beiden Kollegen Peter Flühmann aus Meiringen sowie Lucas Kocher, der zurzeit in Calgary lebt, trauten vor einer Woche auf dem Gauligletscher zuerst ihren Augen kaum, als sie auf dem ewigen Schnee nicht nur ein Nothilfeset, eine Decke, einen Fallschirm sowie mehrere Metallteile, sondern sogar einen Propeller fanden (siehe gestrige Ausgabe).