Urnengang in GrossaffolternGegner der 9,8-Millionen-Vorlage blitzen ab
Dämpfer für die Gegner der Konzentration auf zwei Schulstandorte: Die Statthalterin weist zwei Beschwerden gegen die Abstimmungsbotschaft ab.

Seine Tage sind gezählt: Das Schulhaus Vorimholz wird geschlossen, wenn Grossaffoltern Ja zur Sanierung und zum Ausbau der Schulen im Dorf und in Suberg sagt.
Foto: Daniel Fuchs
Die Pläne sind nicht neu, Grossaffoltern hat die Weichen bereits vor knapp drei Jahren gestellt. Im November 2017 legten die Stimmenden – wenn auch recht knapp – in einem Grundsatzentscheid an der Urne fest, dass in der weitläufigen Gemeinde künftig nicht mehr in vier, sondern nur noch in zwei Schulhäusern unterrichtet werden soll. Dafür sprachen sie einen Projektierungskredit von 1,1 Millionen Franken.