Gemeinde will einen alten Zopf abschneiden
Angefangen hat es vor Jahrzehnten mit 13 000 Franken, jetzt sind es 168 000 Franken: das burgerliche Armengut in der Gemeinderechnung Zäziwil. Jetzt soll es in einen Fonds überführt werden, damit das Geld auch genutzt werden kann.

Historisch: Das Armengut-Dokument von 1931.
Andreas Blatter
In der Zäziwiler Gemeinderechnung gibt es einen eigentümlichen Posten: Seit 85 Jahren wird er von Gemeinderechnung zu Gemeinderechnung übertragen, sein Bestand nimmt immer nur zu und nie ab. Er findet sich in der Bestandesrechnung unter der Kontonummer 203 und heisst Burgergut.