Gemeinderat will kein Gehege für Ursina und Berna
Berns Bärennachwuchs soll umplatziert werden oder – als letztes Mittel – eingeschläfert, findet der Gemeinderat. Anders als FDP-Stadtrat Mario Imhof erachtet es die Regierung als unrealistisch, alle in Bern geborenen Bären in der Stadt zu behalten.

Noch Bärenbabys, bald zu gross fürs gemeinsame Leben mit Björk. Ursinas und Bernas Zukunft beschäftigt auch den Stadtrat.
Urs Baumann
Bären, die in der Stadt Bern geboren worden sind, sollen auch als ausgewachsene Tiere in Bern leben. Das ist die Meinung von FDP-Stadtrat Mario Imhof. Er fordert den Gemeinderat auf, «dafür zu sorgen, dass im Tierpark Dählhölzli ein Zusatzgehege gebaut wird». Dorthin sollen die ersten Jungbären des Bärenparks, Ursina und Berna, umziehen, wenn sie von Mutter Björk verstossen werden.