Schlossgarten SpiezGräser und Stauden statt Wechselflor und Formgehölze
Der westliche Schlosspark – im Volksmund Barockgarten genannt – wird den ökologischen Anforderungen angepasst. Eine Linde und Formgehölze müssen weichen.

Zum letzten Mal pflegen die Schlossgärtner Ueli Marending (links) und Patrick Michel den Wechselflor beim Springbrunnen. Nächstes Jahr werden hier einheimische Gräser und Sträucher zu ihrem Arbeitsgebiet.
Foto: Guido Lauper
«Die Sicherheit für Gäste und Mitarbeitende steht mit an erster Stelle», hielt Schloss-Stiftungsrat Ernst Büchi im westlichen Schlosspark fest. Jährlich würden die Bäume auf ihre Gesundheit und Stabilität kontrolliert. Ebenso die baulichen Einrichtungen. So steht mittelfristig die Anpassung des Geländers auf die vorgeschriebenen 110 Zentimeter Höhe und verkleinerte Abstände zwischen den Sprossen zur Diskussion.