Unser Handschlag sei ursprünglich die Bekräftigung der friedlichen Absicht gewesen, habe ich einmal gelesen. Denn wer die leere Rechte dem Gegenüber entgegenhält, der zückt keine Waffe. Auch unser Winken wäre in diesem Sinne zu verstehen: als ein Friedensgruss. Ein herkömmlicher Friedensgruss, bei dem man sich die Hände reicht, ist leider im Gottesdienst – wie auch sonst – nicht mehr möglich.
Wort zum Sonntag – Hände weg?
Pfarrer Martin Leuenberger bedauert das fehlende Händereichen während der Corona-Pandemie sehr. Da hilft nur Einfallsreichtum.