Hockeyschule zu Besuch auf dem Ice Magic
Die Hockeyschule des SC Unterseen-Interlaken besuchte das Ice Magic. Pucks und Stöcke waren keine zu sehen. Dafür leuchtende Kinderaugen.
Aufgeregt tollen sich Kinder auf dem Ice Magic. Sie tragen Schlittschuhe, Helme und viele ein Trikot eines Eishockeyvereins. Mittendrin dirigiert ein breit gebauter Mann in Walliser Dialekt die aufgeweckte Schar. Der Mann ist Swen Kohler, Captain des SC Unterseen-Interlaken.
Er führt aber auch die SCUI-Hockeyschule, und mit dieser war er auf dem Ice Magic zu Gast.«Ich habe Iris Huggler angefragt, ob wir hier mal zeigen dürfen, was wir übers Jahr gelernt haben.» Die Betreiber der Anlage hätten sich grosszügig gezeigt und die Hockeyschule eingeladen. Immerhin zwischen vierzig und fünfzig Kinder.
2003 wechselte Kohler von Visp aufs Bödeli zum SCUI. Und bald merkte er, dass etwas fehlte: eine Hockeyschule. Dies korrigierte er 2007 gleich selbst. Es sei wichtig, dass es eine Möglichkeit gebe, die Kinder ans Eis heranzuführen, ohne gleich ins Eishockey zu gehen, was einige überfordern könnte. «Ich durfte das in Visp erleben, und es war mir wichtig, dass es hier auch ein solches Angebot gibt.»
Der Name Hockeyschule sei vielleicht nicht ganz passend, weil – zumindest in den ersten Monaten – Tore, Stöcke und Pucks nicht zum Einsatz kommen. «Es geht darum, die Kinder ans Schlittschuhlaufen zu gewöhnen und die Freude daran zu vermitteln», erklärt Kohler. «Das Ziel ist, dass die Augen der Kinder strahlen, wenn sie das Eis verlassen.» Wenn dann der eine oder die andere den Weg in den Hockeyverein finde, sei dies auch gut.

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