Preisentwicklung bei ImmobilienHomeoffice macht das Wohnen in der Agglomeration teurer
Eigenheime werden teurer, gerade in den Pendlerregionen. Wir zeigen, in welchen Gemeinden man mehr zahlt – und wo noch «Schnäppchen» zu finden sind.

Der Erwerb eines Eigenheims ist letztes Jahr teurer geworden. So sind die Preise 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent in die Höhe geschossen. Von den höheren Hypothekarpreisen sind primär aber nicht Städte wie Zürich, Bern oder Basel betroffen, sondern ausgerechnet die Agglomerationen.
In Schlieren ZH, das früher nicht als äusserst begehrter Wohnort galt, sind die Immobilienpreise seit 2019 ebenfalls um mehr als 10 Prozent gestiegen. Doch was macht die Agglo-Stadt so beliebt bei Haus- und Wohnungsinteressenten? «Sie hat sich in den vergangenen 20 Jahren stark gewandelt und modernisiert», sagt Robert Weinert von der Immobilienfirma Wüest Partner. «Schlieren ist heute enorm beliebt bei ETH-Start-ups und im Life-Sciences-Bereich, für die moderne Flächen auf den früheren Industrieflächen erstellt wurden. Parallel ist viel moderner Wohnraum entstanden, der es attraktiv macht, hier zu wohnen.»