«Ich betrachte mich nicht als etwas Besonderes»
Die 25-jährige Holländerin hat in London den WM-Titel über 200 Meter erfolgreich verteidigt. Vor Weltklasse Zürich spricht die Europarekordhalterin über Siebenkampf und Sprint, Akne und Doping sowie Usain Bolt.

Sie traten am letzten Sonntag in Birmingham über 100 Meter an, waren mit 11,22 Sekunden für Ihre Verhältnisse langsam. Wie fühlte es sich an, nach dem Höhepunkt respektive dem WM-Gold-Gewinn über 200 Meter auf die Bahn zurückzukehren?Dafne Schippers: Ich tat mich schwer. In London hatte ich acht Rennen in sieben Tagen bestritten. Ich kam nach Holland, hatte kaum eine freie Minute. Auf der Reise nach Birmingham merkte ich, wie müde ich war.