Inflation in der Eurozone unverändert bei 2,5 Prozent
Luxemburg Die Inflationsrate in der Eurozone ist im August unverändert geblieben.
Die jährliche Teuerungsrate verharrte bei 2,5 Prozent, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Sie bestätigte damit vorläufige Zahlen. Ökonomen hatten dies erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Konsumentenpreise den Angaben zufolge um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten dies ebenfalls erwartet. Die niedrigsten Raten verzeichneten Irland (1 Prozent), Slowenien (1,2 Prozent) und Griechenland (1,4 Prozent). Am höchsten war die Teuerung in Estland (5,6 Prozent), Lettland (4,6 Prozent) und in Grossbritannien (4,5 Prozent). Treibstoff, flüssige Brennstoffe und Elektrizität hatten die stärkste Steigerungswirkung auf die Gesamtinflation. Bekleidungsartikel und Telekommunikation wurden dagegen billiger. Die Jahresrate liegt immer noch deutlich über der Zielmarke der Europäischen Zentralbank. Die EZB strebt mittelfristig eine Rate von knapp zwei Prozent an.
Fehler gefunden?Jetzt melden.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch