Intel baut Milliarden-Fabrik in den USA
Der amerikanische Chiphersteller verzichtet darauf, seine Produktion nach China auszulagern und investiert in den heimischen Arbeitsmarkt.

Während ein grosser Teil der amerikanischen Elektronikindustrie ihre Produkte mittlerweile in China fertigen lässt, bleibt der weltgrösste Halbleiterkonzern Intel seiner Heimat treu. Er baut für 5 Milliarden Dollar ein neues Werk in den USA.
Die Fabrik werde am bestehenden Standort in Chandler im Bundesstaat Arizona entstehen, sagte Konzernchef Paul Otellini während eines Besuchs von Präsident Barack Obama in einer anderen Intel-Fabrik. Mitte des Jahres sollen die Bauarbeiten beginnen.
Intel hatte bereits früher angekündigt, seine Produktion auszubauen. Alleine für dieses Jahr hat Intel um die 9 Milliarden Dollar für Investitionen reserviert. Der Neubau würde die Produktionskapazität in den USA deutlich erhöhen, teilte Intel mit. Bereits heute stammten drei von vier Prozessoren aus Fabriken in den USA.
SDA/miw
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